Waldpudel vom Forster Neißeland

Zwergpudelzucht

Rasseportrait des Zwergpudels

Zwergpudelzucht vom Forster Neißeland

Laut Rassestandard, soll sich der Zwergpudel vor allem durch „Treue, Gelehrigkeit und Ausbildungsfähigkeit“ auszeichnen. Nicht umsonst, wird er gerne als Zirkushund eingesetzt, was neben Gelehrigkeit auch gute Nerven und Menschenfreundlichkeit voraussetzt. Dies sind die Qualitäten, die ihn zu einem sehr angenehmen Begleit- und Familienhund machen.

Zu kämpfen hat die Rasse in Deutschland leider mit dem Image des Mode-Püppchens und „Oma-Hundes“. Der intelligente, agile Zwergpudel wird für seinen Menschen aber mit Begeisterung fast alles sein können. Zwergpudel sind neugierig, aktiv und behalten ihre Gelehrigkeit und Spielfreude bis ins hohe Alter. Pudel sind zwar keine ausgesprochenen Kläffer, eine gewisse Mitteilsamkeit kann ihnen aber nicht abgesprochen werden. Mit seinen Menschen ist die Rasse sehr anhänglich oft verschmust und gerne immer mit dabei.

Das Fell eines Zwergpudels ist fein, wollig, dicht und gekräuselt. Es fühlt sich weich an, unterliegt keinem Jahreszeitenwechsel und wächst fortwährend, daher bedarf es regelmäßig einer Schur, denn Zwergpudel haaren nicht. Von Natur aus gehört der Zwergpudel zu den langhaarigen, rauhaarigen Hunden. Das ist daran zu erkennen, dass beim geschorenen Zwergpudel die Augenbrauen und die Barthaare besonders schnell nachwachsen.

 

Der Jagdtrieb ist in der Regel wenig ausgeprägt und falls vorhanden, durch Erziehung leicht zu kontrollieren. Linienabhängig kann es Ausnahmen geben. An Apportierarbeit, für die sie ja ursprünglich gezüchtet wurden, haben fast alle Zwergpudel nach wie vor viel Spaß.

 

(Quelle: Wikipedia, und www.tierfreund.de)